
Am 27. Mai haben sich die Projektpartner des AFARA-Projekts am Lehrstuhl für Elektronische Schaltungstechnik der Ruhr-Universität Bochum erstmals zum Projektstart getroffen.
AFARA steht für „Adaptive, zerstörungsfreie Prüfung von Faserverbundwerkstoffen mittels KI-gestütztem Radar“.
Das Projekt verbindet Radartechnologie und Robotik mit Künstlicher Intelligenz. Das funktioniert so: Ein Industrieroboter mit Radarsensor macht einen Scan des Faserverbundwerkstoffes (z. B. Rotorblatt einer Windkraftanlage). Aus diesem Scan werden Radarrohdaten gewonnen. Diese Daten werden mit Positionsdaten verknüpft, sodass ein KI-Algorithmus Fehler mit einer genauen Positionsbestimmung detektieren kann.
Mit dabei waren Vertreter:innen der:
Ruhr-Universität Bochum
Lehrstuhl für Elektronische Schaltungstechnik (Radarsensor)
Lehrstuhl für Produktionssysteme (Robotik)
Aeroconcept (Faserverbundwerkstoffe)
IBG (Systemintegration)
Fraunhofer FHR (Radar-Algorithmen)
BO-I-T (Data-Science)
PTJ, Projektträger Jülich
AFARA ist ein IN.NRW-Projekt, das im Rahmen von INDUSTRIE.IN.NRW (Innovationswettbewerb des Landes NRW) gefördert wird.
Bilder: Simon Skrzypczak