Projekte » KI-PEPS – KI-unterstützte Personaleinsatzplanung und -steuerung im Gesundheitswesen
Die mittelfristige Personaleinsatzplanung und die kurzfristige Einsatzsteuerung (PEPS) prägt die operative Leistungsfähigkeit von Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens. PEPS vermittelt zwischen den in Kompetenzen wie Kapazitäten knapper werdenden Personalressourcen einerseits und den wachsenden Bedarfen einer Gesellschaft im demographischen und gesundheitskulturellen Wandel andererseits.
PEPS erfolgt in spezialisierten Software-Systemen, dort jedoch oft manuell. Das erfordert rare organisatorische, soziale und fachliche Kompetenzen, die andernorts – häufig in medizinischen oder pflegerischen Kernprozessen – dringend gebraucht werden.
Im Projekt KI-PEPS wird erforscht, wie Einrichtungen und Planer durch den Einsatz von maschinellem Lernen (ML) und künstlicher Intelligenz (KI) in ihren PEPS-Prozessen unterstützt werden können. Entstehen soll der Prototyp eines KI-Systems, das mit echten Personal-Einsatzdaten trainiert und im Verhältnis zu konventionellen Verfahren praxiserprobt wird. Dafür ist auch zu ermitteln, welche Eigenschaften und Ergebnisse aus der Perspektive relevanter Stakeholder die Güte eines Dienstplans determinieren.
Projektpartner
- Pradtke GmbH
- contec Gesellschaft für Organisationsentwicklung mbH
- Bochumer Institut für Technologie
Assoziierte Partner
- Evangelisches Krankenhaus Wesel
- St. Josef Krankenhaus GmbH Moers
- pro homine Krankenhäuser und Senioreneinrichtungen Wesel-Emmerich/Rees gGmbH
Das Projekt KI-PEPS wird gefördert vom Land Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union.