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Projekte » PAULA – Entwicklung einer Software-gestützten Produktions- und Chargenplanung im Umfeld von Wärmebehandlungs- und Beschichtungsunternehmen

Bild von TomCam auf Pixabay

In der Branche der Thermprozesstechnik werden in unterschiedlichsten Anwendungsbereichen etwa 40 % der industriell genutzten Energie für Thermprozessanlagen und Industrieöfen verbraucht. Dies entspricht einem Kostenvolumen von etwa 30 Mrd. Euro. Trotz bisheriger Energieeinsparungen betrug der durchschnittliche Jahresverbrauch im letzten Jahrzehnt etwa 270 TWh.

Dieses Projekt zielt darauf ab, die Energie durch optimierte Prozessplanung zielgerichteter einzusetzen und den Energieeinsatz im Gesamten durch optimierte Produktions- und Prozessplanung zu reduzieren. Derzeit werden Wärmebehandlungen nach einer manuellen Planung eingesteuert, basierend auf den Erfahrungswerten von qualifizierten Mitarbeitenden. Das Konsortium sieht hier die Möglichkeit unterstützt durch den Einsatz innovativer, KI-basierter Methoden einen großen Anteil der benötigten Energie im Rahmen optimierter Ofenbelegungen einzusparen.

Das Ziel des Projekts ist daher die Entwicklung eines Softwarewerkzeugs, welches Anwender:innen bei der Planung der Prozesse unterstützt und Vorschläge für eine Anlagenbelegung unterbreitet. Eine manuell vorgenommene Planung soll kontinuierlich mit berechneten Planungen abgeglichen werden, während das Softwarewerkzeug Vorschläge zur Optimierung der Abläufe anzeigt. Die Reduzierung des CO2-Ausstoßes bei Wärmebehandlungen trägt aktiv zum Klimaschutz bei, führt bei den Unternehmen zu Kosteneinsparungen und der Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit.

Projektpartner

Assoziierte Partner

Das Projekt PAULA wird im Rahmen des Innovationswettbewerbs Energie.IN.NRW vom Land Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union gefördert.

       

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